Am kommenden Donnerstag, den 13. Februar, feiert die Hochschule für Bildende Künste Dresden, gemeinsam mit der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, ihr 250-jährigs Bestehen. Der für diesen Tag geplante Festakt startet mit der Eröffnung einer Sonderausstellung, durch die Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer. Die Ausstellung „geradezu momentan“ ist dann bis Mitte Juni zu sehen und zeigt über hundert Werke ehemaliger Studenten und Professoren der Hochschule. Die Geschichte der Dresdner Kunsthochschule begann 1764 und ist dem damaligen Kurfürst Friedrich Christian zu verdanken, der sie als erste „Zeichen- und Malerschule“ gründete. Inzwischen studieren hier rund 600 junge Erwachsene, in den Fächern Kunsttherapie, Konservierung, Restaurierung, Kostümbild, oder Theaterausstattung. „Das Jubiläum ist für unsere Hochschule kein Ritus der Selbstfeier, sondern ein willkommener Anlass, die Öffentlichkeit in die Diskussionen über Kunst und künstlerische Lehre der Gegenwart und Zukunft einzubeziehen. Für eine Gesellschaft, die damit befasst ist, ihre eigenen Handlungsspielräume immer weiter einzuengen, sind künstlerische Lebens- und Produktionsstrategien von existentieller Bedeutung. Darauf müssen wir täglich hinweisen,“ erklärt Matthias Flügge, der Rektor der Hochschule.
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Dresdner Feuerwehr zieht Bilanz – 2013
Die Dresdner Feuerwehr hat jetzt Bilanz für das vergangene Jahr gezogen. So musste sie 2013 insgesamt zu 140.000 Einsätzen ausrücken. Am häufigsten wurden Rettungswagen und Notärzte gerufen. Erfreulicherweise ging die Zahl der Brände mit 840 leicht zurück. Leider gab es bei diesen Bränden jedoch vier Todesopfer und mehrere sehr knappe, dramatische Rettungsaktionen, wie der Chef der Feuerwehr Dresden, Andreas Rümpel, bei der Veröffentlichung der Bilanz erklärte. Er warnte deshalb eindringlich vor den Gefahren des Umgangs mit offenem Feuer und nutzte die Gelegenheit zur Empfehlung, möglichst alle Räume mit Rauchmeldern auszustatten. Diese sind zwar bereits gesetzliche Pflicht, doch noch immer wird das von vielen Mietern und Vermietern vernachlässigt. Dabei ist das weder kompliziert, noch teuer. Bereits ab drei Euro gibt es Rauchmelder, beispielsweise in Baumärkten, zu kaufen.
Straßensperrungen zum Opernball
Die Stadtverwaltung gab heute bekannt, dass es am 7. Februar zu einigen Verkehrseinschränkungen kommen wird. Betroffen davon sind die Zufahrt Augustenbrücke am Neustädter Markt, die Zufahrt Sophienstraße ab er Kleine(n) Brüderstraße, die Einfahrt Theaterplatz, ausgehend vom Terrassenufer, die Devrientstraße ab der Kleine(n) Packhofstraße, der Bernhard von Lindenau-Platz, sowie stadteinwärts das Terrassenufer bis zum Theaterplatz. Diese Straßen und Zufahrten werden zwischen 17.00 Uhr und 23.00 Uhr zeitweise gesperrt. Grund ist der an diesem Tag stattfindende Opernball. Dieser wird in diesem Jahr bereits zum 9. Mal in der Dresdner Semperoper gefeiert.
Der 13. Februar in Dresden – Wieder mit Menschenkette
Auch in diesem Jahr ist in Dresden wieder eine Menschenkette zum 13. Februar geplant. Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen dafür auf Hochtouren und die Organisatoren hoffen, dass sich wieder möglichst viele Dresdner daran beteiligen. Mit der Menschenkette wird symbolisch dagegen protestiert, den 13. Februar zur Verbreitung rechtsextremen Gedankengutes zu missbrauchen. Zwischen dem 13. und 14. Februar 1945 hatten die Alliierten die erste große Angriffswelle auf Dresden gestartet, bei der die Stadt größtenteils zerstört wurde. Neonazis und andere rechte Gruppierungen nutzen dieses Datum, um Deutschland als Opfer des Krieges darzustellen und für ihre Organisation zu werben. Die Stadt Dresden informiert mit 500 Plakaten, 7500 Postkarten und 261 Citylightplakaten über alle Pläne und Veranstaltungen an diesem Tag. Wer helfen möchte die Menschenkette vorzubereiten, kann sich telefonisch bei der Pressestelle unter 0351-488 23 90 melden. Ein Veranstaltungsplan findet sich zudem unter 13.februar.dresden.de. Die Menschenkette beginnt am Donnerstag um 17.00 Uhr am Rathaus, mit einer Rede der Oberbürgermeisterin.
Dresdner Zoo nun auch mit Koalas
Am Wochenende konnte endlich die neue Koalaanlage im Dresdner Zoo eröffnet werden. Diese war die letzte, bisher noch nicht bezogene Anlage im Prof. Brandes-Haus, dass vor drei Jahren fertiggestellt wurde. Seitdem fiebert der Zoo den neuen Bewohnern entgegen. Doch die possierlichen Tiere zu bekommen, ist gar nicht so einfach. Dafür bedarf es einer Haltungsgenehmigung von der Regierung Australiens, sowie vom Zoo San Diego, in den USA, der das Zuchtbuch für Koalas führt. Auch eine Extra-Schulung benötigten die Mitarbeiter, die sich ab jetzt um die jungen Bewohner kümmern werden. Koalas sind kleine Beuteltiere aus dem Osten Australiens. Sie ernähren sich fast ausschließlich von den Blättern, den Früchten und der Rinde einiger weniger Eukalyptusarten, weshalb sie inzwischen zu den gefährdeten Arten gehören. Die neuen Dresdner Koalas sind Nachzuchten aus dem Duisburger Zoo.