Die Dresdner Landesdirektion für Verkehr plant den Ausbau der Autobahn zwischen Dresden und Berlin. Betroffen ist ein 7,6 Kilometer langer Streifen der A 13, zwischen der Anschlussstelle zu Radeburg und dem Autobahndreieck Dresden-Nord. Bei dem inzwischen abgeschlossenen Planfeststellungsverfahren wurden mehrere Änderungen geplant, die für zügigeren und vor allem sicheren Verkehrsfluss auf dieser Strecke sorgen sollen. Dafür werden unter anderem die Kurven entschärft und eine Trasse für höhere Geschwindigkeiten soll errichtet werden. Aufgrund der häufigen Ãœberschwemmungen der letzten Jahre werden außerdem vier Regenrückhaltebecken gebaut. Notwendig sind diese Baumaßnahmen nach Angabe des Sprechers der Landesdirektion, weil der entsprechende Autobahnabschnitt „nicht mehr verkehrsgerecht ist“. Viele Kurven sind schlecht einsehbar und fehlende Standstreifen mindern zusätzlich die Sicherheit. Außerdem sollen auch einige Unterführungen für Fischotter und Amphibien angelegt werden. Gegen die geplanten Umbauten kann jetzt noch Widerspruch eingelegt werden, bevor das Baurecht offiziell ausgesprochen werden kann. Danach erst wird ein Termin für den Baubeginn fest gelegt.