In Deutschland ist bereits seit Tagen der Winter eingekehrt. Zahlreiche Unfälle im Bundesgebiet brachten sowohl Blechschäden als auch Verkehrstote mit sich. Ein neues Gesetz zwingt Autofahrer zur Nutzung von Winterreifen beziehungsweise wintertauglichen Reifen. Winterreifen nützen jedoch wenig, wenn die Strassen mit einer Zentimeterschicht Schnee bedeckt sind und sich Glatteis bildet. Hierzu ist der Winterdienst der Städte eine wichtige Einrichtung. In der gesamten Bundesrepublik müssen die Mitarbeiter derzeit Sonderschichten fahren. So auch im Dresdner Stadtgebiet. Hier ist der Winterdienst mit Doppelschichten im Einsatz, wie die Stadt Dresden mitteilte. Demnach sind seit 4 Uhr morgens rund 50 Einsatzkräfte mit 40 Fahrzeugen im Einsatz und versuchen die Schnee- und Eismassen zu beseitigen. Eine weitere Schicht sorgt für annehmbare Verhältnisse im Stadtgebiet bis neun Uhr abends.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Dresden eine Unwetterwarnung herausgegeben. Demnach tritt örtlich in Dresden Glätte durch Schneegriesel und teils gefrierenden Sprühregen auf. Es soll auf Autofahrten verzichtet werden, gleichzeitig muss jedoch mit Schwierigkeiten im Schienenverkehr gerechnet werden. Die Wetterwarnung bezieht sich auf den Dienstagvormittag, eine Vorwarnung für die nächsten 24 Stunden ist jedoch ebenfalls veröffentlicht. Wem es möglich ist, sollte also besser das Auto stehen lassen und zu Hause bleiben.