Hallo ihr Lieben, Alex hier! 🙋♂️
Heute nehme ich euch mit an einen Ort, der mich beim ersten Besuch sprachlos gemacht hat – und das passiert echt selten. 😅 Die Rede ist vom Panometer Dresden. Klingt erstmal ein bisschen nach Technikmuseum, oder? Ist es aber nicht. Es ist ein riesiges, zylindrisches Gebäude, in dem ihr 360 Grad in eine andere Welt eintaucht – und das mit solcher Detailverliebtheit, dass man glatt vergisst, dass man noch in Dresden ist. 🎡🕰️
1. Was ist das Panometer Dresden eigentlich? 🧐
Das Panometer ist eine alte Gasometerhalle, die der Künstler Yadegar Asisi in ein 360°-Panorama-Kunstwerk verwandelt hat. Der Begriff ist eine Wortschöpfung aus „Panorama“ + „Gasometer“.
🎨 Was erwartet dich dort?
- Ein Riesenrundbild mit ca. 27 Metern Höhe & 105 Metern Umfang.
- Detailreiches Eintauchen in historische oder fantastische Szenerien.
- Spannende Begleitausstellung mit Infos, Modellen & Soundeffekten.
🔥 Tipp: Nehmt euch mindestens 1–1,5 Stunden Zeit – das Panorama ist so detailreich, man entdeckt ständig Neues!
📍 Ort: Gasanstaltstraße 8b, 01237 Dresden (Nähe Dresden-Reick)
2. Aktuelles Thema (2024): „Dresden im Barock“ 👑🌆
Die Panoramen wechseln alle paar Jahre – aktuell könnt ihr „Dresden im Barock“ erleben.
🕰️ Was macht das Motiv besonders?
- Ihr steht quasi mitten in Dresden um 1756, auf dem Turm der Hofkirche.
- Ihr blickt über eine vollständig rekonstruierte Stadt – inklusive Zwinger, Residenzschloss, Elbufer & Menschen in historischen Kostümen.
- Dazu gibt’s eine Tag-Nacht-Inszenierung mit Licht- & Soundeffekten – inklusive Glockenläuten, Vogelgezwitscher & Abendstimmung.
🔥 Tipp: Geht mehrmals die Treppe zur Aussichtsplattform hoch – aus 15 Metern Höhe wirkt alles nochmal viel eindrucksvoller.
3. Vergangene Highlights – Das war bisher zu sehen 🖼️
Das Panometer zeigt alle paar Jahre neue Panoramen. Die bisherigen Themen waren:
🔹 „Dresden 1945“ – das zerstörte Dresden nach dem Luftangriff. Sehr bewegend & emotional.
🔹 „Amazonien“ – eine Reise in den Regenwald, mit Tierstimmen & Dschungelflair.
🔹 „Rom 312“ – eine antike Stadt in Feierlaune.
🔹 „Titanic – Die Versunkene Stadt“ – tauchen ohne nass zu werden!
🔥 Tipp: Die Ausstellung ist jedes Mal komplett neu aufbereitet – es lohnt sich also auch ein Wiederholungsbesuch!
4. Was gibt’s drumherum zu sehen? 🗺️☕
Auch wenn das Panometer ein bisschen abseits vom Zentrum liegt – der Weg lohnt sich. Und man kann ihn super mit einem Abstecher verbinden.
🥐 Café-Tipp:
- Café Bertram (Reicker Straße 62) – charmantes Stadtteilcafé mit gutem Kaffee & hausgemachtem Kuchen
🚶♂️ Spaziergang:
- Der nahegelegene Geberbach-Grünzug ist perfekt für einen kleinen Verdauungsspaziergang.
🚋 Anreise:
- Straßenbahn Linie 1 bis Haltestelle „Mockritz“ oder „Tiergartenstraße“, dann ca. 10 Minuten zu Fuß
5. Für wen ist das Panometer geeignet? 🎯
Das Panometer ist ein echter Allrounder für alle Altersgruppen:
👨👩👧👦 Familien mit Kindern: Es gibt viel zu entdecken & Mitmach-Stationen
🎓 Geschichts- & Kunstfans: Tiefgehende Hintergrundinfos & Originalquellen
📷 Fotoliebhaber: Auch wenn Fotografieren nur begrenzt erlaubt ist – die Lichtstimmung ist magisch
🧓 Senioren: Barrierefrei & mit Sitzgelegenheiten in der Ausstellung
🔥 Tipp: Es gibt auch Audioguides & Führungen, falls ihr noch tiefer eintauchen wollt
6. Öffnungszeiten & Eintrittspreise (Stand 2024) 🕒🎟️
🕘 Öffnungszeiten:
- Täglich 10:00–17:00 Uhr (letzter Einlass 16 Uhr)
- Montag oft Ruhetag – besser vorher online checken
💶 Eintrittspreise:
- Erwachsene: 13,00 €
- Ermäßigt: 10,00 €
- Kinder unter 6: frei
- Familienkarte & Kombiangebote verfügbar
🎟️ Tipp: Online-Ticket buchen spart Wartezeit an Wochenenden
💡 Mein Fazit: Das Panometer ist ein magischer Ort – ganz ohne Virtual-Reality-Brille! 🎨🌀
Egal ob ihr euch für Geschichte interessiert, einfach mal abschalten wollt oder mit Kids unterwegs seid – das Panometer ist ein Ort, der euch in eine andere Welt katapultiert. Und das ganz ohne Bildschirm – nur mit Licht, Kunst und richtig viel Atmosphäre.
Vielleicht sehen wir uns ja auf der Plattform über Dresden 1756 – ich bin der Typ mit offenem Mund und Gänsehaut. 😄
Bis bald im Panometer, euer Alex