Mit dem Frühling beginnt auch die Gartenzeit. Gerade wenn im März der Garten in Ordnung gebracht wird, fallen viele pflanzliche Abfälle an. Am umweltfreundlichsten werden diese über die Kompostierung entsorgt. Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern fördert durch die natürliche Humusbildung die Bodenqualität. Reicht der Platz dafür nicht aus, können die Pflanzenabfälle auch in der Biotonne gesammelt werden. Sie zu verbrennen setzt zu viele Schadstoffe frei, weshalb es verboten ist. „Die Kompostierung ist immer die beste Wahl, weil damit gleichzeitig eine natürliche Humusbildung und bodenverbessernde Wirkung erzielt wird“, erklärt der Sachgebietsleiter des Umweltamtes, Reimo Süptitz. Reicht das Fassungsvermögen der Hausbiotonne auch nicht aus, können die pflanzlichen Abfälle zudem an verschiedenen Annahmestellen abgegeben werden. Die dafür anfallenden Gebühren betragen pro Kubikmeter 2,75 Euro, oder für kleinere Mengen 0,50 Euro. Alle Annahmestellen in Dresden stehen im aktuellen Abfallkalender und online unter www.dresden.de/anliegen, unter der Rubrik „Grünschnitt“.