Neben dem Dynamo-Stadion wird derzeit wieder fleißig an der Funkelstadt gebaut. Die weihnachtliche Erlebniswelt entsteht hier auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern, mit vielen aus dem vergangenen Jahr bekannten und neuen märchenhaften Anlagen. Bis am 1. Dezember die Funkelstadt ihre Tore öffnet, steht jedoch noch viel Arbeit an. „Wir schaffen ein riesiges Eisenbahnviertel, in dem Modellbahnen durch liebevoll gestaltete Miniaturlandschaften rattern“, erzählt der Initiator der Märchenwelt, Dirk Grünig. Die Erfahrungen des vergangenen Jahres werden genutzt, um die Funkelstadt weiter zu verbessern. So wurde etwa die Zeltfläche um 670 Quadratmeter vergrößert. Damit kann der Märchenwald dieses Jahr ein ganzes Zelt ausfüllen. Neu sind auch ein Märchenschloss, dass als Kulisse für Aufführungen der Grimm-Märchen dienen wird und ein rustikales Viertel „Rumpel-Rü“, in dem Geschichtenerzähler die Besucher unterhalten. Umfangreicher soll auch das Mitmach-Angebot für Kinder werden, wie beispielsweise das Scherenschnittatelier. Dieses erhielte im vergangenen Jahr mehr Zulauf als geplant und wird deshalb in diesem Jahr mehr Raum bekommen. Die Kritik und Änderungswünsche der Besucher haben sich die Veranstalter zu Herzen genommen und auch das Händlerkonzept überarbeitet. Diesmal wurde stärker darauf geachtet, dass die Angebote zum Gesamtkonzept passen, wie Dirk Grünig in einem Interview versicherte.