Bereits zum 16. Mal wurde jetzt der Deutsch-Polnische Journalistenpreis ausgeschrieben. Dieser gilt als wichtiger Beitrag zur Erweiterung des Wissens über Kultur, Wirtschaft, Politik, Kunst und das Alltagsleben der Menschen beider Länder. Dadurch soll das gegenseitige Verständnis zwischen Polen und Deutschland nachhaltig verbessert werden. Eingereicht werden journalistische Beiträge des laufenden Jahres, in denen aktuelle Ereignisse im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Nachbarländer unter verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Abhängig von der Qualität werden die besten Artikel der Printmedien, sowie Beiträge für Funk und Fernsehen von einer Jury ausgewählt. In diesen drei Sparten erhalten die Gewinner den jeweils mit 5000 Euro dotierten Preis. Gestiftet wird der Deutsch-Polnische Journalistenpreis gemeinsam von der Robert Bosch Stiftung und den deutschen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Brandenburg, sowie den polnischen Woiwodschaften Lubuskie, Westpommern und Niederschlesien. Noch bis zum 31. Dezember können entsprechende Vorschläge in Deutschland bei der Geschäftsstelle des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises in der Sächsischen Staatskanzlei eingereicht werden. Verliehen wird der Preis im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage, die vom 6. bis 8. Juni, diesmal in Dresden, stattfinden werden.